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Theaterspiel für Toleranz und Gerechtigkeit
kostenlose Theaterwerkstätten in jeweils 8 -10 Begegnungen nach den Methoden den Theaters der Unterdrückten von Augusto Boal
In unserer Forumtheater-Theaterwerkstatt wird nach einer dramaturgischen Methode gearbeitet, die sich ausdrücklich an Profis und Laien, Schauspieler und Nicht-Schauspieler gleichermaßen wendet: das sogenannte Theater der Unterdrückten, das in den 1970 Jahren von dem brasilianischen Dramaturgen Augusto Boal entwickelt wurde und seitdem weltweit Verbreitung gefunden hat.
Das Theater der Unterdrückten ist eine ästhetische Methode, die systematisch Übungen, Spiele und Schauspiel-Techniken nutzt, um die physische und moralische Befreiung („Enthemmung und Entmechanisierung“) der Teilnehmenden sowie eine Demokratisierung des Theaters zu bewirken. Es wird versucht, dem Theater neue Dimensionen zu eröffnen, um es zu einem wirksamen Mittel im Verständnis von individuellen und sozialen Problemen zu machen und Lösungsmöglichkeiten zu finden. Alle Teilnehmenden werden praktisch befähigt, selbstständig Theater zu schaffen und die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten sowohl im Theater als auch im täglichen Leben und zu erweitern.
Unter professioneller Koordination und Regie werden die Teilnehmenden gemeinsam ein sogenanntes Forum-theater-Stück erarbeiten, das sich auf Situationen von Unterdrückung gründet, die sie selbst erlebt haben oder bei denen sie Zeuge waren.
Diese Theaterwerkstätten sind i.d.R. geeignet für Jugendliche jeder Herkunft und Besonderheit ab 14-16 Jahren.
Das Publikum kann anlässlich der öffentlichen Aufführung dieses Forum-Stückes in den Lauf der Geschichte eingreifen, denn beim Forumtheater ist das eben so üblich: Sie wohnen einer Aufführung bei und am Ende können Sie auf die Bühne kommen und in die wiederholt dargestellte Szene intervenieren, um zu versuchen, die dargestellten Konflikte zu lösen.
Comettogether ARTwork an der Remise 13 mit Monimöwe und Anita Hoffmann u.v.a.
info@metaforen.de
Auf dem Areal des Pumpenhauses der denkmalgeschützen Freizeitanlage Südpark sollte ein neuer Projektraum der freien Szene entstehen mit Klang- und Videoinstallatinen, Performances, Action Paintings und vielen Kreativangeboten für die Nachbarschaft.
Leider haben wir biseher keine Genehmigung erhalten.